Menschenkind (SG)
Rap
am Samstag 28. Januar 2012

"Er lebt von seiner Geschichte. Einer Geschichte von einer Kindheit im sozial benachteiligten Linsebühl-Quartier, von einer Schulzeit als Aussenseiter und einer Jugend in seiner "Crew", wie er sie selbst nennt. Einer Gruppe Jugendlicher, die schützend die Hand über den Anderen hielt. Er lebt von den Klischees des Rap, von dessen Underground Image. " St. Galler Nachrichten

"Wie kann man etwas beschreiben, was einen sprachlos zurücklässt? Indem man mit Wörtern ein Bild malt von etwas, das grösser ist als die Worte selbst. Genau das ist es was man nm Menschenkind zu erwarten hat. Der St. Galler Künstler hat schon einiges erlebt und bringt die in seinen Texten zum Ausdruck.".." Ein Lokalkünstler, von dem noch Grosses zu erwarten ist.." Anzeiger


Dorothée et Samuel Hilbert (France/CH)
Chanson
Dienstag 17. Januar 2012


Dorothée(32) und Samuel(34) Hilbert sind Geschwister.
Geboren und aufgewachsen in Paris erlernten die beiden schon in ihrer Jugend das
Spiel auf ihren Instrumenten. Samuel nahm Cello-Unterricht, Dorothée spielte Geige. Heute lebt Dorothée in der Nähe der südfranzösischen Stadt Toulouse, Samuel seit einigen Jahren in der Ostschweiz. Als Dorothée begann ihre eigenen Chansontexte zu schreiben, wurde ihr schnell klar, dass ausser einigen Halbwilden in den Appalachen beinahe niemand gleichzeitig Geige spielt und singt. Das Akkordeon mit seiner Tonbreite und seinen Modulationsmöglichkeiten war das geeignete Instrument ihre Chansons selbst zu begleiten. Im Frühjahr 2010 veröffentlichte Doro eine CD in Kleinauflage mit 13 ihrer Titel. Samuel entwickelte sein Cellospiel, verschiedene Auftritte bei denen er teils mit wechselnden Partnern improvisierte sind noch in Erinnerung, und begann selbst zu komponieren. Verschiedenste Einflüsse sind sind in seinem klassisch geprägten Spiel hörbar (Jazz - Punk - indische 12-Tonmusik). Auch Samuel veröffentlichte letztes Jahr eine CD mit Cello-Improvisationen im Selbstvertrieb. Bei gegenseitigen Besuchen der Geschwister wurde immer wieder zusammen musiziert und philosophiert. Daher liegt es nicht allzu fern, dass die beiden beschlossen ein gemeisames Programm auf die Beine zu stellen. Nun Anfang 2012 starten sie ihr Projekt „Cello-Accordéon-Chanson“ mit einer kleinen Tournée von fünf Konzerten in der Ostschweiz.
Allez ! Chauffe Marcelle !

Dr. Bajan (Russia/Berlin)
Sovietabilly
Donnerstag 12. Januar '12

Woher soll ein einfacher Sterblicher wissen, dass man ein Bajan auch ganz anders spielen kann als die Donkosaken? Urban-speed-folk? worldmusic-art-rock? Wenn man einmal diese orgiastische Trance erlebt hat, weiß man, dass sämtliche Versuche, einen treffenden Begriff zu finden, einfach zu kurz greifen. Der Stil, Sovietabilly, ist eine eigenwillige Mischung der russischen und europäischen Musiksprache, geprägt durch das alles überragende Lead-Akkordeon (Bajan).
Dr. Bajan (ehemals auch Dr. Bajan & Brain Drain) spielt eigene Musik mit traditionellen Instrumenten. Die Stücke komponiert Dr.Bajan, zu Ehren seiner Lieblingshits gibt es ab und zu überraschende Cover-Versionen.

Die Texte sind russisch, die Besetzung international - ein Russe, ein italienischer Schweizer und zwei Deutscher. Alle haben große Erfahrung in verschiedenen Genres der europäischen Musikkultur. Die Geige ist sehr erfahren in klassischer und Zigeunermusik, der Kontrabass kommt von der Avantgarde, mit italienischer Folkmusik unterlegt und das Schlagzeug trommelte bislang exquisiten Jazz. Zusammen ergibt das eine feurige Mischung, die sofort die Sohlen heiß werden lässt und in den Brain steigt.

Mit ihrer unglaublich intensiven Bühnenpräsenz wurden Nikolai Fomin, Christian RUnge, Davide de Bernardi und Alf Schulze Preisträger bei mehreren Weltmusikwettbewerben